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dieser begrüsst die anwesenden götter und göttinnen, nimmt aber Brage aus: Ls 10 prl. 2. II1; weist das von Brage angebotene geschenk zurück und verhöhnt ihn: Ls 121 13*; auf die drohungen Brages erwidert er mit neuem höhn: Ls 14* 15*; die íþunn, die den Brage beruhigen will, beschuldigt L., mit dem mörder ihres bruders gebuhlt zu haben: Lsl6*—18*; Gef jon, die ihm spottlust vorwirft, erinnert er an eine frühere liebschaft: Ls 191 20*; von Óþenn getadelt, dass er Gefjon sich zur feindin mache, wirft er diesem Parteilichkeit vor: Ls 211 221; als Oþenn ihm vorwirft, unterhalb der erde in kuh- und weibsgestalt kinder geboren zu haben, hält er ihm die aus-übung der Zauberei vor: Ls 231 24** Frigg, die den rat gibt, vergangene dinge nicht wider aufzurühren, beschuldigt er mit Yile und Yé gebuhlt zu haben: Ls 251 26*; als sie bedauert, dass Baldr nicht mehr lebe, dem der lästerer sich zum kämpfe hätte stellen müssen, rühmt sich L. an Baldrs tode schuld zu sein: Ls 271 28*; Freyja, die ihn tadelt und bedroht, muss von ihm hören, dass sie mit allen asen und elben und sogar mit dem eigenen bruder sich vergangen habe: Ls 29l—32*; den NjQrþr, der ihn verhöhnt, weil er kinder geboren hat, erinnert er an seine geisselschaft und die ühle behandlung durch die töchter des Hymer: Ls 331 34*; als NjQrþr sich seines sohnes Freyr rühmt, fordert ihn L. auf davon zu schweigen, weil er diesen sohn mit seiner eigenen schwester erzeugt habe: Ls35* 36Týr, der den Freyr preist, erinnert er an den veriust seiner rechten hand: Ls 371 38J; als Týr ihn an das schicksal des gefesselten Fenrer gemahnt, behauptet er mit Tyrs frau einen sohn gezeugt zu haben: Ls 391 40Freyr, der ihm die baldige fesselung voraussagt, verhöhnt er, weil er um Gerþr zu erlangen sein schwert fortgegeben habe, das ihm beim kämpfe gegen die söhne Miispells fehlen werde: Ls 411 42*; die drohungen Byggvers erwidert er damit, dass er ihm seine sklavendienste bei Freyr und seine feigheit vorwirft: Ls 43*—46*; Heimdallr, der L. trunken nennt, wird wegen seines Wächterdienstes verhöhnt: Ls 471 48

Skaþe, die ihm ebenfalls seine künftige strafe voraussagt, kränkt er durch die erinnerung an die tötung ihres vaters 3?jaze und durch die behauptung, dass sie 5 ihn einmal eingeladen habe ihr lager zu teilen: Ls 49*—524; Sif kredenzt ihm met und bittet ihn, sie ungeschmäht zu lassen: Ls 52 pr 1. 53*; er nimmt den trunk an, zeiht sie jedoch des mit ihm 10 begangenen ehebruchs: Ls 53 prl. 541; Beyla, die die ankunft fórs meldet, der L. zur ruhe bringen werde, wird ebenfalls verhöhnt: Ls 551 561; der eintretende fórr bedroht L. mit dem tode: 15 Ls 57* 591 61* 63*; L. verhöhnt ihn, weil er nicht wagen werde gegen Fenrer zu kämpfen: Ls 58 *, und erinnert ihn an sein abenteuer in dem däumlinge des riesen und an seine vergeblichen versuche 20 Skrýmers ranzen zu öffnen: Ls 601 62*; schliesslich aber entfernt er sich, da er fürchtet, dass Þórr zuschlagen könne, indem er noch im hinausgehen dem Æger alles üble anwünscht: Ls 64*—65*. — 25 In laohsgestalt verbirgt sich L. im Frán-angrs fors, wird aber von den asen gefangen und mit den därmen seines sohnes Nare gefesselt, während sein zweiter sohn Våle in einen wolf verwandelt wird: Ls 30 65 pr 1—3 (vgl. Ls 4V 49*); Skaþe hängt eine schlänge über seinem haupte auf, die gift auf ihn herabfallen lässt: Ls 65pr 3. 4; Sigyn sitzt bei ihm: Vsp 35*, und fängt das giit in einer schale auf: Ls 65 35 pr 5; aber während sie die schale fortträgt, um sie zu entleeren, tropft das gift auf Loke, der sich dann so gewaltsam windet, dass davon die erdbeben entstehen: Ls 65 pr 6—8. — Wenn das 40 weltende bevorsteht, wird L. loskommen: Bdr 14*; dann steuert er das schiff, auf dem die scharen der Hel(?) zum kämpfe gegen die götter fahren: Vsp 51*. — L.'s beinamen sind Loptr (Ls 6* 19*B 472ü 45 Edl43* Fj26x) und Lößorr (Vsp 18*); er heisst ulfs faßer: Ls 10*, enn lœvtse Loke: Hym 38*.

LÓne, m. ein zwerg: Vsp 13*.

Loptr, m. beiname des Loke: Ls 62 50 19*B 472U Hdl433 Fj26*.

Loþenn, m. ein riese, der in Þolley wohnt; Helge meint, dass L. ein für Hrím-gerþr passender gåtte sei: HHv 25*. —