Kundr, m. sohn des Jarl und der Erna: Bþ43*.
Lauf-ey, f. mutter des Loke: Ls 52* ßrk 17* 20* FM5}\
Leggjalde, m. sohn des fræll und der fír: Bþl2\
Leir-brimer, m. tlehmriese', in der kenningLeirbrimes limer, d.i. lehm:Fjl22. Lif, f. \ die einzigen menschen,
Líf-þraser, m. / die den weltbrand überdauern, indem sie sich in Hodmimers gehölz verbergen und von tau sich ernähren; von ihnen stammt das neue men-schengeschlecht ab: Vm45*. Litr, m. ein zwerg: Vsp 12*. Lod - fáfner, m. fahrender sänger, der die lehren, die er von Oþenn empfangen hat, vorträgt: Hqv 2721—23£9; die Zaubersprüche behält jedoch Oþenn für sich und vertraut sie dem L. nicht an: Hqv 162*. Lofarr, m. ein zwerg: Vsp 142 16*. Lofn-heiþr, f. tochter des Hreiþmarr, schwester der Lyngheiþr; der sterbende vater hofft von den beiden mädchen gerächt zu werden: jUm 10*.
Loke, m. ein gott, sohn [des riesen Fár-baute: Sn.E. 1,104, und] der Laufey (Ls 521 ßrk 17* 20* FM517), bruder des Bý-leiptr (Vsp 51* Hdl 42*), gemahl der Sigyn (Vsp 358 Ls 65 pr 5), vater des Nare und Våle (Ls 65 pr 3) ; er schliesst in der urzeit mit Óþenn blutsbrüderschaft: Ls 9* verleiht den ersten menschen lebenswärme und färbe: Vsp 18*; zeugt mit der riesin Angrboþa den Fenrer: Hdl 42*, die mij>-garþsschlange: Hdl 42*, [und die Hei: Sn.E. 1,104]; wird von dem hengste Svaþelfare geschwängert und gebiert den Sleipner: Hdl422; wird durch den genuss eines verkohlten weiberherzens schwanger und bringt unholde zur weit: Hdl 43* vgl. Ls23* 33*; hat den Lævateinn verfertigt: Fj 26*, und am bau von MenglQþs palast sich beteiligt: Fj 34*; hilft bei der tötung des riesen Pjaze: Ls 50* 51*. — L. erfährt von Þórr, dass dessen hammer gestohlen ist: ßrk 2*; fliegt in Frevjas federgewand aus um denselben zu suchen: ßrk 5*; kommt zu dem riesen 3?rymr, der ihm gesteht, dass er den hammer versteckt habe und nicht eher herausgeben werde, als bis man ihm Freyja als ge
mahlin zuführe: ßrk 5*—7*- kehrt zurück und meldet dies dem forr: ßrk 8*—10*; begibt sich mit Þórr zu Freyja, die den Vorschlag nach dem lande der riesen zu 6 ziehen ablehnt: ßrk 11*—12*; überredet Þórr Freyjas gewand anzulegen: ßrk 17*; entschliesst sich als magd verkleidet Þórr zu begleiten: ßrk20*\ fährt mit ihm zu Jrymr und erklärt dem riesen, warum 10 die ihm zugeführte braut so grossen ap-potit und so funkelnde äugen habe: ßrk 26* 28*. — Auf einer anderen reise, die er mit Jórr unternimmt, ist L. schuld daran, dass einer der böcke lahm wird: 15 Hym 38*; er begleitet den fórr auch auf der fahrt zu Geirrøf)r: FM 6*. — L. kommt mit Oþenn und Høner zum And-varafors: Bm 7; wirft den Otr tot: Bm 12; wird ausgesendet, um das für diesen 20 mord verlangte lösegeld zu beschaffen, borgt sich das netz der Bqu und fängt den Andvare: Bm 17—20, den er auffordert, sein leben durch auslieferung seines hortes zu erkaufen: Bml*; er be-25 fragt den Andvare über die strafen der Verleumder: Bm 31; erhält von ihm den hort: Bm4 prl, und nimmt ihm auch den letzten ring fort: Bm4 pr2. 3, den der zwerg mit einem fluche belegt: Bm 5*; 30 L. macht den Hreiþmarr mit diesem fluche bekannt: Bm6*, und sagt das unheil voraus, das der hort veranlassen werde: Bm8*. — L. veranlasst die tötung des Baldr: Ls 28*, und vereitelt in der gestalt 35 der riesin ÍQkk seine rückkehr aus der unterweit: FM5*6-*1. — L. nimmt an dem gelage des Æger teil: Ls 8; ertötet den Fimafengr: Ls 13. 14; wird von den asen veijagt: Ls 14.15; kehrt zurück und 40 fragt den Eider nach den gesprächen der asen: Ls 16. 1*; beschliesst hineinzugehen und die götter zu ärgern: Ls 3*; wird von Eider gewarnt, den er höhnisch abweist: Ls4* 5*; er tritt in die halle ein und 45 verlangt einen trunk met: Ls 5 prl. 6*; fragt warum er keine antwort erhalte und fordert einen sitz beim gelage: Ls 7*, den ihm Brage nicht gewähren will: Ls 8*; er richtet darauf seine bitte an Oþenn, 50 den er an die alte blutsbrüderschaft erinnert: Ls 9*, worauf dieser dem Víþarr befiehlt, L. platz zu machen: Ls 10*; Yiþarr schenkt dem L. ein: Ls 10 pr 1;