Sig-vqrþr (Sigorþr), m. der herrlichste aller helden: Sf33. 34 Orp 71 23* 438 533 Rm 148 Fm 23* \ aus südgermanischem geschleoht (seggr enn suþréne Sg 41, hunskr konungr Sg 4*, konungr enn hunske Sg 92, sd enn hunske herbaldr Sg 18*, enn hunske Sg 661 Am 941; doch auch vikingr Dana Hlr II4)-, der familie der Vglsungar entsprossen: Sgl2 3* 13*\ sohn des königs Sigmundr und der HjQrdis: : Sf27 Orp 3*Rm 131 Fm 4* Sdl* Sg393.
— S.'s jugend (eine andere — ältere
— Überlieferung scheint Fm 21-4 durchzuschimmern). Er wächst, als Hjørdis sich nach Sigmunds tode mit Alfr, dem : söhne des königs Hjalprekr, verheiratet hat, am hofe des letzteren auf: Sf29. 30, und wählt sich aus dessen gestüt das ross Grane: Rm 1 (vgl. FM 1215 Gßr 12V FH22'12)', er wird von Regenn erzogen ! und unterrichtet: Rm5. 6, der ihm die Vorgeschichte des hortes erzählt: Rm6— 12 pr 1; als er später den Regenn wider besucht, wird er freundlich aufgenommen und erfährt, dass Regens bruder Fáfner : den hort in drachengestalt auf Gnitaheiþr bewache: Rm 12 pr 2—14 pr 5; Regenn schmiedet ihm das schwert Gramr, mit dem S. eine im Rhein schwimmende wollflocke durchschneidet und Regens amboss ! spaltet: Rml4 pr 5—7; er wird von Regenn gereizt den Fáfner zu töten: Rm 14 pr 7. 8, erklärt aber, dass er zuerst an den söhnen des Hundingr rache nehmen müsse: Rml5l\ er reitet zu der halle seines oheims Griper: Grp 2. 3; trifft vor derselben den Geiter und erfährt von diesem den namen des königs: Grp 3—5. 21; fragt ob Griper zu hause sei und sich sprechen lasse: Grp21\ nennt auf Geiters frage seinen und seiner eitern namen: Grp 51; wird von Geiter angemeldet: Orp 41, von Griper begrüsst und zum eintritt aufgefordert: Grp 5*\ er erfährt auf seine bitte von Griper seine künftigen schicksale: Grp 6*—514\ nimmt abschied von Griper, der ihm besseres prophezeit haben würde, wuim er gekonnt hätte: Grp521\ er erhält von Hjalprekr schiffe und mannschaft, um seinen vater zu rächen: Rml5 prl\ Regenn, der ihn begleitet, teilt dem Hnikarr (Oþenn) auf dessen frage mit, wer die flotte befehligt:
Rm 171\ Hnikarr, der den sturm beschwichtigt hat und an bord gekommen ist, wird von S. nach günstigen angängen befragt: Rm 18 pr 2. 19\ und belehrt denselben: Rm201—254\ S. kämpft mit Lyngve und den anderen söhnen des Hundingr und erschlägt sie: Rm 25 pr 1. 2 (vgl. Orp 9*); darauf kehrt er zu Hjalprekr zurück: Rm 26 pr 1. — Die tötung des Fáfner und Regenn. S. wird aufs neue von Regenn aufgefordert, den Fáfner zu töten: Rm26 prl. 2\ er begibt sich mit Regenn nach der Gnitaheiþr, wo sie die spur des Fáfner finden: Fml. 2\ er gräbt auf Fáfners pfad eine grübe und setzt sich darein: Fm 2. 5; während Fáfner über die grübe kriecht, tropft das gift, das er ausschnaubt, auf S.: Fm 5—5; S. durchbohrt den Fáfner: Fm5. 6 (vgl. Hdl 25* Grp II1 Od 16* FH3*'*)\ er springt aus der grübe und die beiden erblicken einander: Fm 7. 8\ S. wird von Fáfner nach namen und geschlecht gefragt: Fm 21; er verleugnet seinen namen und gibt ausweichende antwort: Fm 1 prl—3. 21; auf Fáfners erneute frage nennt er seinen und seines vaters namen: Fm 4er erklärt, dass nur sein eigener mut ihn zu der tat angereizt habe: Fm 6l\ Fáfner wirft ihm vor, dass er fern von seinen verwandten, kriegsgefangen und unfrei sei: Fm 71, worauf S. erwidert, dass er zwar gefangen gewesen sei, jetzt aber seine freiheit besitze: Fm 81 [vgl. VqIs. saga c. 12]; Fáfners prophezeiung, dass sein hort ihm den Untergang bringen werde, schreckt ihn nicht: Fm91—104; er erhält auf seine frage von Fáfner aus-kunft über die der geburtshilfe kundigen nomen: Fml2*—134, und über die stätte des kampfes zwischen Surtr und den asen: Fml4*—154\ auf Fáfners äusserung, dass er sich im vertrauen auf seinen heim für unüberwindlich gehalten habe, erwidert S., dass jeder einmal einen überlegenen gegner finde: Fm 161—174\ er rühmt den Fáfner wegen seiner kühnheit: Fml9*\ wird von diesem nochmals vor dem golde gewarnt: Fm 20erklärt dass er trotzdem den hort sich aneignen werde, nachdem Fáfner zur Hei gefahren sei: Fm 211; dieser äussert sterbend, dass Regenn ihn verraten habe und auch S. verraten werde: